Lassen Sie sich von einzigartigen Projekten inspirieren. Unsere über 25-jährige Erfahrung in Planung und Ausführung von kleinen wie grossen Holzbauprojekten lassen kaum Wünsche offen. Ob eine neue Terrasse, eine Gebäudehülle, ein neuer Stall oder ein Wohnungsbau. Wir erledigen alle Zimmereiarbeiten, entwickeln nachhaltige Ideen und setzen sie kompetent um.
Der Award "Holzbau Plus" wird an Betriebe überreicht, welche eine partnerschaftliche Unternehmenskultur leben.Zusammen mit 4 weiteren Holzbauern, durften wir das Label im September 2022 in Empfang nehmen.
Als Pendent zu bekannten Bogenhallen entwickelten wir eine robuste Konstruktion aus Holz. Die Bogenhalle sollte aus vielen gleichen Bauteilen bestehen, leicht zu transportieren sein und einfach aufgebaut werden können.
Bei unserem Neubau Geschäftshaus hatten wir im 2003 eine naturbelassene Lärchenfassade verbaut. Die moderne Gebäudeform ohne Vordach und die Gebäudehöhe mit 12.00m war eine besondere Herausforderung.
Die Fassade sollte möglichst gleichmässig verwittern. Durch die schrägen Kanten und die konische Form, wird das Regenwasser auf die Brettrückseite geleitet. Durch die Hinterwässerung werden alle Brettseiten änlich stark beansprucht. Verunreinigungen werden auf die Brettrückseite geleitet.
Schnell zeigte sich ein erheblich verzögertes Vergrauen der Fassade. Das heisst, die Fassade bleibt länger schön, trotzdem vergraut sie. Wir hatten das System patentieren lassen und auch eine vielversprechende Expertise von der Lignum Schweiz erwirkt. Der Experte war verblüfft, dass der Fassadensockel sowohl vorne wie auch hinten trocken war (~12%), und das im Spätherbst. Gemäss seiner Aussage würde normalerweise die Sockelpartie von zwölf Meter hohen Fassaden nie vollständig austrocknen und dadurch rasch grün werden.
Der Holzbau ist als Leichtbauweise bekannt. Leicht gebaut hat oft zum Nachteil, dass Schall und Eigenschwingung bei Geschossdecken als negativ empfunden werden. Um diesen Nachteil auszugleichen, wurde schon früh mit Sand, Schlacke und anderen Baustoffen beschwert, in der Regel zwischen den Balken.
Im 2003 verwendeten wir erstmals gewöhnlichen Strassensplitt als vollflächig aufgebrachte Beschwerungslage. Splitt ist gebrochenes Gestein und verkeilt so stark ineinander, dass bei sorgfältigem Einbau ein seitliches Verdrängen unterhalb der Gehbereiche ausgeschlossen werden kann, ein Verdichten ist nicht möglich. Bis heute hat sich die preiswert und günstig einzubauende Beschwerungslage im Holzbau bewährt und findet breiten Absatz. Bei Schütthöhen von üblicherweise 100mm können Installationen mühelos umschlossen werden.
Die Splittdecke - wie wir sie gerne nennen - ergänzt den Holzbau ideal. Aufgrund seiner vergleichsweise hohen Masse deckt er den Tieffrequenzbereich gut ab und ermöglicht damit einen guten Schallschutz. Massivholz ist dem gegenüber stark im Hochfrequenzbereich, beides zusammen ergibt ein Optimum. Das zusätzliche Gewicht tut leichten Holzdecken gut, weil sie durch das erhöhte Eigengewicht beim Begehen nicht so leicht zum Schwingen angeregt werden können. Zudem ist der Splitt günstig und einfach selber einzubauen. In der Umbausituation kann der vorhandene Splitt wieder ausgebaut werden, um nach erfolgter Re-Installation wieder eingebaut zu werden. Kein anderes Bausystem mit änlich guten Eigenschaften kann das. Ein weiteres grosses Plus in Sachen Nachhaltigkeit im Holzbau.